Lernen Sie unsere Organisatoren kennen
Lernen Sie unsere Organisatoren kennen
Jochen Schönleber
Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter
Seit 1992 ist Jochen Schönleber künstlerischer Leiter und wurde später mit dem Titel Intendant des Opernfestivals ROSSINI IN WILDBAD ausgezeichnet. Seit 2004 ist er Direktor der Akademie BelCanto. Seit 1987 ist er als Regisseur im Bereich des Sprech- und Musiktheaters tätig.
Nach seinen ersten Filmproduktionen in jungen Jahren erwarb er den Magister Artium an der Universität Tübingen über die historische Begründung der Tragödie bei Hölderlin und absolvierte Stipendien in Neapel. Er war Assistent des Regisseurs Juri Ljubimow an der Staatsoper Stuttgart und am Staatstheater Karlsruhe. Er war auch Produktionsleiter für Opern bei den Landeskunstwochen Tübingen und Assistent des Regisseurs und Mimen Helfrid Foron, einem Mitarbeiter von Samuel Beckett. Er hat zahlreiche Publikationen über Theater, Oper und Komponisten verfasst, unter anderem für das New Grove Dictionary of Opera, Die Deutsche Bühne, die Stuttgarter Zeitung, die FAZ-Gruppe und andere.
Schönleber ist seit 1987 als Regisseur im Bereich des Sprech- und Musiktheaters tätig. Seit 1989 inszenierte er Werke von Beckett, Christa Wolf und Schiller an verschiedenen deutschen Theatern. Im Bereich der Oper hat er zeitgenössische Komponisten wie Zimmermann, Henze und mehrere Produktionen von Rossini, Mayr, Meyerbeer, Mercadante für ROSSINI IN WILDBAD inszeniert, viele davon moderne Uraufführungen.
Zwischen 2007 und 2009 überdachte er seinen Regieansatz grundlegend und übernahm teilweise die Verantwortung für das Bühnenbild. Anschließend feierte er Erfolge mit IL SIGNOR BRUSCHINO, LA CENERENTOLA, IL TURCO IN ITALIA, GUILLAUME TELL, IL VIAGGIO A REIMS, MAOMETTO SECONDO, L’OCCASIONE FA IL LADRO, MOISE, TANCREDI, ERMIONE (Rossini) und I BRIGANTI (Mercadante) sowie mit mehreren Opern von García und Balducci. Er inszenierte in Barcelona (Teatre de Sarrià) und beim Maggio Musicale Fiorentino, an der Staatsoper Russe (Bulgarien) und am Slowacki Theater in Krakau. In seiner Heimatstadt Tübingen konzipierte und inszenierte er 2017 IL CACCIATORE DELUSO – Der frustrierte Jäger von Jommelli als moderne Uraufführung zum 250. Jahrestag der ersten Aufführung.
Die DVD von GUILLAUME TELL, die er zusammen mit Philippe Ohl selbst bearbeitete, wurde 2015 mit dem EDITOR’S CHOICE in OPERA NEWS (New York) ausgezeichnet. Die DVD von L’INGANNO FELICE erhielt 2017 den CRITIC’S CHOICE. L’EQUIVOCO STRAVAGANTE, das 2021 veröffentlicht wurde, wurde für den ICMA-Preis nominiert und war DVD-Vorschlag des Monats in L’Opéra (Paris). L’OCCASIONE FA IL LADRO wurde kürzlich.
Antonino Fogliani
Musikdirektor
Antonino Fogliani gilt heute als einer der weltweit führenden Dirigenten des Belcanto: Musikalisch sensibel, technisch brillant und stets an lebendigem Theater interessiert. Geboren in Messina, absolvierte er zunächst ein Klavierstudium, bevor er Dirigieren bei Vittorio Parisi am Giuseppe Verdi Konservatorium in Mailand studierte. Später spezialisierte er sich in Siena an der Accademia Chigiana bei Franco Donatoni und Ennio Morricone und assistierte dem Dirigenten Gianluigi Gelmetti am Londoner Covent Garden bei Rossinis Otello.
Sein gefeiertes Debüt beim Rossini Opera Festival Pesaro 2001 mit Rossinis Il viaggio a Reims wurde gefolgt von zahlreichen Engagements in Pesaro und an renommierten Opernhäusern, darunter das Teatro La Fenice in Venedig, das Teatro dell’Opera in Rom, das Teatro San Carlo in Neapel und die Opéra Comique in Paris sowie das Donizetti Festival in Bergamo. An der Mailänder Scala dirigierte er unter anderem Ugo Conte di Parigi und die Neuproduktion von Donizettis Maria Stuarda. In der Saison 2011/12 dirigierte er Aida an der Houston Grand Opera und am Teatro Regio di Parma, Lucia di Lammermoor an der National ReisOpera und im Concertgebouw Amsterdam, L’amico Fritz in der Tschaikowski Concert Hall in Moskau und La traviata an der Opéra de Montréal. In der Saison 2012/13 dirigierte er I Capuleti ed i Montecchi mit Vesselina Kasarova in Oslo, La Bohème, L’elisir d’amore in Paris-Massy, Turandot am Bolschoi-Theater in Moskau, Il pirata am Teatro del Liceu in Barcelona, La sonnambula in Monte Carlo und Attila beim St. Gallen Festival. Seitdem dirigierte er in Bregenz (Carmen 2017) und in vielen anderen wichtigen Opernhäusern weltweit. Er ist ständiger Gastdirigent in Düsseldorf. Die Pandemie konnte seiner Karriere keinen Schaden zufügen, unter anderem dirigierte er Live-Stream-Uraufführungen in Zürich (Les contes d’Hoffmann) und in München (Il signor Bruschino). Neben München (Falstaff, Guillaume Tell, Otello) arbeitet er viel in Genf.
Fogliani gab sein Debüt bei ROSSINI IN WILDBAD im Jahr 2004. Seitdem hat seine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Jochen Schönleber zu zahlreichen CD- und DVD-Aufnahmen geführt, wie Rossinis Ciro in Babilonia, Mosè in Egitto, Otello, L’occasione fa il ladro, Nicola Vaccaj’s La sposa di Messina, Don Chisciotte (Mercadante), Bianca e Falliero (alle bei Naxos). Mehrere dieser Aufnahmen werden in internationalen CD-Magazinen als Referenzaufnahmen genannt (Otello, Mosè, Ciro, Maometto secondo).
Im Jahr 2011 wurde seine langjährige Zusammenarbeit mit ROSSINI IN WILDBAD institutionalisiert, als er zum Musikdirektor des Festivals ernannt wurde. 2021 dirigierte er bei der 32. Ausgabe des Belcanto Opera Festivals, das aufgrund von Covid-19 vollständig im Freien geplant wurde, Elisabetta und ein Programm für Diana Haller mit Haydn, Mayr und Rossini. Während einer Orchesterprobe, die aufgrund katastrophaler Wetterbedingungen hastig ins Kurtheater verlegt wurde, stürzte er kopfüber in die Orchestergrube wegen eines defekten Sicherheitsmechanismus. Trotz eines gebrochenen Handgelenks war er nur zwei Tage später wieder vor seinem geliebten Orchester und dirigierte ein sensationelles Konzert. Er ist ein wahrer Pfeiler des Rossini in Wildbad Festivals.
Jochen Schönleber
Geschäftsführer und Künstlerischer Leiter
Seit 1992 ist Jochen Schönleber künstlerischer Leiter und wurde später mit dem Titel Intendant des Opernfestivals ROSSINI IN WILDBAD ausgezeichnet. Seit 2004 ist er Direktor der Akademie BelCanto. Seit 1987 ist er als Regisseur im Bereich des Sprech- und Musiktheaters tätig.
Nach seinen ersten Filmproduktionen in jungen Jahren erwarb er den Magister Artium an der Universität Tübingen über die historische Begründung der Tragödie bei Hölderlin und absolvierte Stipendien in Neapel. Er war Assistent des Regisseurs Juri Ljubimow an der Staatsoper Stuttgart und am Staatstheater Karlsruhe. Er war auch Produktionsleiter für Opern bei den Landeskunstwochen Tübingen und Assistent des Regisseurs und Mimen Helfrid Foron, einem Mitarbeiter von Samuel Beckett. Er hat zahlreiche Publikationen über Theater, Oper und Komponisten verfasst, unter anderem für das New Grove Dictionary of Opera, Die Deutsche Bühne, die Stuttgarter Zeitung, die FAZ-Gruppe und andere.
Schönleber ist seit 1987 als Regisseur im Bereich des Sprech- und Musiktheaters tätig. Seit 1989 inszenierte er Werke von Beckett, Christa Wolf und Schiller an verschiedenen deutschen Theatern. Im Bereich der Oper hat er zeitgenössische Komponisten wie Zimmermann, Henze und mehrere Produktionen von Rossini, Mayr, Meyerbeer, Mercadante für ROSSINI IN WILDBAD inszeniert, viele davon moderne Uraufführungen.
Zwischen 2007 und 2009 überdachte er seinen Regieansatz grundlegend und übernahm teilweise die Verantwortung für das Bühnenbild. Anschließend feierte er Erfolge mit IL SIGNOR BRUSCHINO, LA CENERENTOLA, IL TURCO IN ITALIA, GUILLAUME TELL, IL VIAGGIO A REIMS, MAOMETTO SECONDO, L’OCCASIONE FA IL LADRO, MOISE, TANCREDI, ERMIONE (Rossini) und I BRIGANTI (Mercadante) sowie mit mehreren Opern von García und Balducci. Er inszenierte in Barcelona (Teatre de Sarrià) und beim Maggio Musicale Fiorentino, an der Staatsoper Russe (Bulgarien) und am Slowacki Theater in Krakau. In seiner Heimatstadt Tübingen konzipierte und inszenierte er 2017 IL CACCIATORE DELUSO – Der frustrierte Jäger von Jommelli als moderne Uraufführung zum 250. Jahrestag der ersten Aufführung.
Die DVD von GUILLAUME TELL, die er zusammen mit Philippe Ohl selbst bearbeitete, wurde 2015 mit dem EDITOR’S CHOICE in OPERA NEWS (New York) ausgezeichnet. Die DVD von L’INGANNO FELICE erhielt 2017 den CRITIC’S CHOICE. L’EQUIVOCO STRAVAGANTE, das 2021 veröffentlicht wurde, wurde für den ICMA-Preis nominiert und war DVD-Vorschlag des Monats in L’Opéra (Paris). L’OCCASIONE FA IL LADRO wurde kürzlich.
Antonino Fogliani
Musikdirektor
Antonino Fogliani gilt heute als einer der weltweit führenden Dirigenten des Belcanto: Musikalisch sensibel, technisch brillant und stets an lebendigem Theater interessiert. Geboren in Messina, absolvierte er zunächst ein Klavierstudium, bevor er Dirigieren bei Vittorio Parisi am Giuseppe Verdi Konservatorium in Mailand studierte. Später spezialisierte er sich in Siena an der Accademia Chigiana bei Franco Donatoni und Ennio Morricone und assistierte dem Dirigenten Gianluigi Gelmetti am Londoner Covent Garden bei Rossinis Otello.
Sein gefeiertes Debüt beim Rossini Opera Festival Pesaro 2001 mit Rossinis Il viaggio a Reims wurde gefolgt von zahlreichen Engagements in Pesaro und an renommierten Opernhäusern, darunter das Teatro La Fenice in Venedig, das Teatro dell’Opera in Rom, das Teatro San Carlo in Neapel und die Opéra Comique in Paris sowie das Donizetti Festival in Bergamo. An der Mailänder Scala dirigierte er unter anderem Ugo Conte di Parigi und die Neuproduktion von Donizettis Maria Stuarda. In der Saison 2011/12 dirigierte er Aida an der Houston Grand Opera und am Teatro Regio di Parma, Lucia di Lammermoor an der National ReisOpera und im Concertgebouw Amsterdam, L’amico Fritz in der Tschaikowski Concert Hall in Moskau und La traviata an der Opéra de Montréal. In der Saison 2012/13 dirigierte er I Capuleti ed i Montecchi mit Vesselina Kasarova in Oslo, La Bohème, L’elisir d’amore in Paris-Massy, Turandot am Bolschoi-Theater in Moskau, Il pirata am Teatro del Liceu in Barcelona, La sonnambula in Monte Carlo und Attila beim St. Gallen Festival. Seitdem dirigierte er in Bregenz (Carmen 2017) und in vielen anderen wichtigen Opernhäusern weltweit. Er ist ständiger Gastdirigent in Düsseldorf. Die Pandemie konnte seiner Karriere keinen Schaden zufügen, unter anderem dirigierte er Live-Stream-Uraufführungen in Zürich (Les contes d’Hoffmann) und in München (Il signor Bruschino). Neben München (Falstaff, Guillaume Tell, Otello) arbeitet er viel in Genf.
Fogliani gab sein Debüt bei ROSSINI IN WILDBAD im Jahr 2004. Seitdem hat seine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Jochen Schönleber zu zahlreichen CD- und DVD-Aufnahmen geführt, wie Rossinis Ciro in Babilonia, Mosè in Egitto, Otello, L’occasione fa il ladro, Nicola Vaccaj’s La sposa di Messina, Don Chisciotte (Mercadante), Bianca e Falliero (alle bei Naxos). Mehrere dieser Aufnahmen werden in internationalen CD-Magazinen als Referenzaufnahmen genannt (Otello, Mosè, Ciro, Maometto secondo).
Im Jahr 2011 wurde seine langjährige Zusammenarbeit mit ROSSINI IN WILDBAD institutionalisiert, als er zum Musikdirektor des Festivals ernannt wurde. 2021 dirigierte er bei der 32. Ausgabe des Belcanto Opera Festivals, das aufgrund von Covid-19 vollständig im Freien geplant wurde, Elisabetta und ein Programm für Diana Haller mit Haydn, Mayr und Rossini. Während einer Orchesterprobe, die aufgrund katastrophaler Wetterbedingungen hastig ins Kurtheater verlegt wurde, stürzte er kopfüber in die Orchestergrube wegen eines defekten Sicherheitsmechanismus. Trotz eines gebrochenen Handgelenks war er nur zwei Tage später wieder vor seinem geliebten Orchester und dirigierte ein sensationelles Konzert. Er ist ein wahrer Pfeiler des Rossini in Wildbad Festivals.
Lernen Sie unser Team kennen
Anna Plummer
Organisation
Benedetta Andrigo
Organisation
Hannah Holzwarth
Organisation
Ulrich Köppen
Pressesprecher
Blanca Vázquez
Presse- und Social-Media-Beauftragter
Reto Müller
Forschung
Mousse Dior Thiam
Technisch
Lernen Sie unser Team kennen
Anna Plummer
Organisation
Benedetta Andrigo
Organisation
Hannah Holzwarth
Organisation
Ulrich Köppen
Pressesprecher
Blanca Vázquez
Presse- und Social-Media-Beauftragter
Reto Müller
Forschung
Mousse Dior Thiam